Kategorie-Archive: Echt pfälzisch

#Mehr als Reben

Auf den Spuren der Zisterzienserbei einem Tagesausflug durch die Pfalz? Nichts leichter als das, denn von den einst 91 Männerklöstern in Deutschland dieses in Citeaux bei Dijon in Burgund gegründeten Ordens zeugen nur noch zwei mit beachtenswerten Relikten von der segensreichen Tätigkeit der Mönche zwischen Rhein und Saar: Otterberg bei Kaiserslautern mit der Klosterkirche als[…]

#Die Weinbergsnächte in Bad Dürkheim

Fahlweiße Lichtfinger tasten sich über den nachtdunklen Himmel, treffen sich irgendwo weit oben vor dem Horizont mit den Laserstrahlen eines anderen Skybeamers, verblassen langsam wieder – und beginnen das Lichtspiel von Neuem. Uralte Trockenmauern verwandeln sich aus unsichtbarer Quelle in bunte Farbwände, die sich ständig ändern und die Landschaft in eine unwirkliche Szenerie tauchen und[…]

#Das Kuckucksbähnel – Die Nostalgietour

Sie ist das verlässliche und heiß geliebte Zugpferd im Pfälzerwald: das Kuckucksbähnel. Lange Zeit fuhren keine Loks auf der historischen Route durchs Tal des Speyerbachs. Doch 1984 wurde der Betrieb wieder aufgenommen – mit liebevoll restaurierten Dampfloks des Neustadter Eisenbahnmuseums. Heute verkehren die Sonderzüge in der Saison von Mai bis Oktober. Auch viele Wanderer steigen[…]

#Die Straußwirtschaften – Weck, Worscht und Woi

Ein Kranz aus Reben oder Efeu mit flatternden bunten Bändern, manchmal zusätzlich auch eine grüne oder rote Lampe – das sind die einzigen optischen Hinweise auf eine Einrichtung, die den deutschen und österreichischen Weinbaugebieten eine zusätzliche touristische Attraktion beschert. Sie heißt in der Pfalz Straußwirtschaft, in Württemberg nennt man sie Besenschänke, in Franken Hecken- oder[…]

#Der Eckkopfturm – eine Wander-„Drehscheibe“

Der 516 Meter hohe „Eckkopf“ rund drei Kilometer westlich von Deidesheim mitten im Pfälzerwald, ist eine Art Wander-„Drehscheibe“ im Zentrum des größten zusammenhängenden Waldgebiets Deutschlands. An insgesamt 31 der 52 Wochenenden des Jahres werden Kultur- und Sportvereine, die Freiwilligen Feuerwehren der Verbandsgemeinde Deidesheim und erstmals auch ein „Gastverein“ aus Bad Dürkheim für das leibliche Wohl[…]

#Eiswoog – Isenachweiher – Hilschweiher: Seen im Pfälzerwald

Der 516 Meter hohe „Eckkopf“ rund drei Kilometer westlich von Deidesheim mitten im Pfälzerwald, ist eine Art Wander-„Drehscheibe“ im Zentrum des größten zusammenhängenden Waldgebiets Deutschlands. An insgesamt 31 der 52 Wochenenden des Jahres werden Kultur- und Sportvereine, die Freiwilligen Feuerwehren der Verbandsgemeinde Deidesheim und erstmals auch ein „Gastverein“ aus Bad Dürkheim für das leibliche Wohl[…]

#Bester Zeuge südlichen Klimas – Unterwegs auf dem Pfälzer Keschdeweg

Einem mißglückten Liebesabenteuer von Göttervater Jupiter soll die Kastanie ihren Namen verdanken: Als die von ihm verfolgte Nymphe Nea lieber den Tod suchte, als ihre Unschuld zu verlieren, verwandelte der liebetolle Götter-Chef ihre sterbliche Hülle in einen prächtigen Baum – die „Casta Nea“, was auf Deutsch „Die keusche Nea“ heißt. Für den schwärmerischen Bayern-König Ludwig[…]

#Eindrucksvolles Relikt des „Kalten Krieges“ – der Nato-Bunker in St. Martin

Ein eindrucksvolles Relikt des „kalten Krieges“ ist an mehreren Terminen bis Oktober in dem friedlich-beschaulichen pfälzischen Weindörfchen St. Martin zu besichtigen: Am westlichen Ortsrand an der Straße in den Pfälzerwald zur „Totenkopfhütte“ des Pfälzerwald-Vereins befindet sich der zwischen 1964 und 1972 erbaute von außen unscheinbare „NATO-Bunker“, in dem die NATO einst „für den Ernstfall“ eine[…]

#Auerochsen im Südwesten

#Auerochsen im Südwesten

Vor fast 400 Jahren sind die #Auerochsen im Südwesten, das grösste Landsäugetier Europas, ausgestorben – nun kann man „Abbilder“ von ihnen in der Pfalz und in Südhessen sehen: Im Wald westlich des Weindorfs St. Martin, in Gräfenhausen bei Annweiler, im Tal der Wieslauter im Wasgau und bald auch in Frankenstein zwischen Bad Dürkheim und Kaiserslautern[…]